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Holger J. Haberbosch
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Steuerrecht
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Zertifizierter Berater für Internationales Steuerrecht (DAA)

Dreikönigstraße 13
79102 Freiburg
Tel 0761 / 29 67 88-0
Fax 0761 / 29 67 88-10
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Rechtsgebiete:

– Steuerrecht
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Kategorie: Doppelbesteuerung

27.04.2013

Der Fall Hoeneß – die strafbare Selbstanzeige!

Der Fall Uli Hoeneß hat die Diskussion um die Selbstanzeige wieder einmal in die Öffentlichkeit gebracht.

Dies obwohl oder gerade weil, die Öffentlichkeit die Hintergründe nicht oder falls überhaupt nur rudimentär kennt. Die Selbstanzeige an sich ist ein Instrumentarium, das der Gesetzgeber wissentlich zur Verfügung stellt, um Verfehlungen im steuerlichen Bereich korrigieren zu können, ohne strafrechtliche Folgen fürchten zu müssen. Tausende Selbstanzeige werden erstattet, die fälligen Steuern nachgezahlt und der Fall wieder, ohne strafrechtliche Folgen, zu den Akten gelegt.

Allerdings gibt es vermehrt Fälle, in denen etwas schief läuft. Gerade die Schweiz ist ein beliebter Finanzplatz für Deutsche. Allerdings könnten die steuerlichen Rahmenbedingungen nicht unterschiedlicher sein. In den allermeisten Fällen, handelt es sich bei dem Kapital selbst, das in der Schweiz liegt nicht um sogenanntes Schwarzgeld. Allerdings sind die Erträge hieraus, seien es Zinsen, Dividenden oder Spekulationsgewinne meist nicht in deutschen Steuererklärungen deklariert. Entscheidet sich der Steuerpflichtige nun zur Selbstanzeige, mehr

24.05.2012

Besteuerung und Behandlung dänischer Renten

Renten aus Dänemark sind in Deutschland mit dem Besteuerungsanteil beim Progressionsvorbehalt zu erfassen und in dieser Höhe zu berücksichtigen.

BFH, Urt. vom 14.07.2010 – X R 37/08

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07.01.2011

Abzugsverpflichtung 50a EstG für künstlerische Darbietungen

Die Abzugsverpflichtung für künstlerische Darbietungen umfasst nicht die Anteile die für eine eigenständige Produktionsgesellschaft für technische Dienstleitungen erbracht wird.

FG München, Urteil vom 30. 3. 2009 – 7 K 3826/05

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25.11.2010

Anwendung des §50d EstG bei Pensionszahlungen einer Personengesellschaft

Sondervergütungen sind nicht automatisch über §50d EstG dem Betriebsstättengewinn zuzurechnen. Vorliegend Pensionszahlungen einer inländischen Personengesellschaft an einen ehemaligen Geselllschafter der in den USA ansässig ist.(Revision eingelegt)

FG Baden-Württemberg, Urteil vom 9. 10. 2009 – 10 K 3312/08

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16.11.2010

Berechnung der Nichtrückkehrtage (hier Frankreich)

Zu den Nichtrückkehrtagen im Sinne des DBA D-Frankreich zählen auch die Dienstreisen innerhalb des Ansässigkeitsstaates wenn sie entweder außerhalb der Grenzzone erfolgten oder eine Rückkehr an den Wohnsitz nicht erfolgte.

BFH, Urt. vom 17.03.2010 – I R 69/08

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05.10.2010

Im Ausland entstandene Ausbildungskosten

Auch Ausbildungskosten im Rahmen eines Studiums die während eines Auslandaufenthaltes entstehen können vorweggenommene Werbungskosten darstellen.

FG Hamburg Gerichtsbescheid vom11.03.2005 II 418/03

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27.03.2010

BFH zur Grenzgängerregelung im DBA D-Frankreich

Der BFH hat ausführlich zur Grenzgängerregelung zwischen Deutschland und Frankreich Stellung genommen anhand des konkreten Falles eines beschränkt Steuerpflichtigen Grenzgängers.

BFH 11.11.2009, Az: I R 84/08

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27.03.2010

Besteuerung von Einkünften aus sog. „schwarzen Fonds“(hier Luxemburg)

Das Gericht wendet die vom BFH aufgestellten Grundsätze zur Besteuerung von thesaurierten Erträgen und die Nichtbesteuerung von Einkünften aus Aktienverkäufen auf den konkreten Fall an.

FG Münster Urteil vom 14.01.2010, Az: 5 K 2852/05

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28.02.2010

Aufteilung der Einkünfte eines international tätigen Profisportlers

Auch Einkünfte eines Sportlers die nicht direkt für die sportliche Leistung gezahlt werden, aber einen sachlichen Zusammenhang zu seiner sportlichen Tätigkeit besitzen, fallen unter die Sportler-Klauseln der DBA. Die Aufteilung dieser Einnahmen, auch wenn Sie pauschal bezahlt werden, muss dann nach den jeweils in den verschiedenen Ländern verbrachten Tagen erfolgen.

FG Münster Urteil vom 03.02.2006, Az: 2 K 4000/03 E

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28.02.2010

Doppelte Haushaltsführungskosten von in- und ausländischen Profifußballern

Ein Profifußballer dessen Familienwohnung am Ort des Vereines gemeldet ist, kann die Ausgaben für diesen Wohnsitz nicht als Kosten der doppelten Haushaltsführung ansetzen, da trotz der potentiell hohen Wechselhäufigkeit des Arbeitgebers bei Profifußballern, nicht davon ausgegangen werden kann, dass die ursprüngliche Wohnung Familiensitz bleibt, wenn dies melderechtlich so nicht angegeben ist.

FG München Urteil vom 30.03.2007, Az: 8 K 5168/04

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