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Holger J. Haberbosch
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Steuerrecht
Fachanwalt für Erbrecht
Zertifizierter Berater für Internationales Steuerrecht (DAA)

Dreikönigstraße 12
79102 Freiburg
Tel 0761 / 29 67 88-0
Fax 0761 / 29 67 88-10
haberbosch@doppelbesteuerung.eu

Rechtsgebiete:

– Steuerrecht
– Steuerstrafrecht
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Kategorie: Fußball

28.02.2010

WM-Halbfinale kein Grund zur Terminsaufhebung

Auch die Möglichkeit des Besuches eines WM-Halbfinales mit deutscher Beteiligung rechtfertigt keine Terminsverlegung auf Antrag des Prozessbevollmächtigten des Klägers.

Sächsisches Finanzgericht Urteil vom 04.07.2006, Az: 2 K 293/06

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28.02.2010

Eigener Hausstand in der Wohnung der Eltern bei einem Profifußballer

Bei einem Profifußballer kann davon ausgegangen werden, dass ein rund 10m² großes Zimmer in der Wohnung der Eltern, nur bezogen wurde um einen eigenen Hausstand zur Ausnutzung von Steuervorteilen zu begründen. Der eigene Hausstand im Zusammenhang mit der Geltendmachung von doppelter Haushaltsführungskosten muss ein den eigenen Lebensbedürfnissen entsprechender Hausstand sein.

Hessisches Finanzgericht 24.06.2009,Az: 5 K 1919/07

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28.02.2010

Haftung eines Vorstandsmitgliedes eines Sportvereins für Lohnsteuerbeträge

Der als Vorstandsmitglied nach außen in Erscheinung getretene Schatzmeister eines Fußballvereins haftet persönlich für einbehaltene aber nicht abgeführte Lohnsteuer.

FG Münster Urteil vom 23.06.2004, Az: 7 K 5031/00 L

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28.02.2010

Ausschlusswirkung des § 50 d Abs. I, S.10 EStG für ausländische Profifußballvereine

Der Verein(Schuldner) eines Fußballspielers (Gläubiger), der Einkünfte erzielt,  die nach Art. 17 DBA (hier Türkei) freigestellt sind, weil Sie von einer gemeinnützigen Organisation bezahlt worden sind, kann sich nicht auf Art. 17 berufen, da der Ausschluß des §50d Abs. I S. 10 EStG bei diesem greift.

FG Münster Urteil vom 16.12.2005, Az: 11 K 1328/05 E

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28.02.2010

Doppelte Haushaltsführungskosten von in- und ausländischen Profifußballern

Ein Profifußballer dessen Familienwohnung am Ort des Vereines gemeldet ist, kann die Ausgaben für diesen Wohnsitz nicht als Kosten der doppelten Haushaltsführung ansetzen, da trotz der potentiell hohen Wechselhäufigkeit des Arbeitgebers bei Profifußballern, nicht davon ausgegangen werden kann, dass die ursprüngliche Wohnung Familiensitz bleibt, wenn dies melderechtlich so nicht angegeben ist.

FG München Urteil vom 30.03.2007, Az: 8 K 5168/04

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28.02.2010

Preisnachlässe Dritter können steuerpflichtiger Arbeitslohn sein

Bundesligaspieler denen von Dritten (hier einem Autohändler) erhebliche Preisnachlässe gewährt werden, müssen diesen als Arbeitslohn versteuern, da anzunehmen ist, dass dieser Preisnachlass nur auf Grund seiner Tätigkeit für den Bundesligaverein gewährt wurde und somit ein innerer Zusammenhang zwischen der Arbeitstätigkeit als Profifußballer und dem Rabatt angenommen werden kann.

FG München Urteil vom 25.08.2005, Az: 1 K 3173/04

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28.02.2010

Bestimmtheit eines Haftungsbescheides

Ein Haftungsbescheid der gegen einen abgzugsverpflichteten Steuerschuldner ergeht, muss die richtige Steuerart, wegen welcher er in die Haftung genommen wird bezeichnen. Die Änderung einer fälschlich angegebenen Steuerart kann nicht wegen offenbarer Unrichtigkeit geändert werden.

FG Hamburg 29.04.2008, Az: 5 K 49/07

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14.02.2010

Besteuerungsrecht bei Einkünften eines Profifußballers

Profifußballer erzielen Einkünfte aus unselbständiger Tätigkeit, gleich ob es sich um Vertragsspieler nach den Statuten des DFB, der FIFA oder der UEFA handelt. Art 17 DBA D-Türkei betrifft lediglich selbständige Sportler, für einen bei einem Fußballverein tätigen Profifußballer gilt jedoch Art.15 des DBA, so dass die Einkünfte freizustellen sind und nicht nur der Anrechnungsmethode unterliegen.

FG Baden-Württemberg Urteil vom 26.04.2007, Az: 3 K 69/05

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14.02.2010

Vorlage der Lohnsteuerkarte

Mindestvoraussetzung für den Beleg einer Nettolohn-Abrede stellt die Vorlage der Lohnsteuerkarte beim Arbeitgeber dar. Ist diese nicht vorgelegt worden, so kann der Arbeitnehmer sich nicht darauf berufen, er sei davon ausgegangen, dass der Arbeitgeber den Lohnsteuerabzug vorgenommen und die Lohnsteuerbeträge abgeführt habe.

BFH Beschluss vom 22.08.2007, Az: VI B 46/07
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22.11.2005

Strafbarkeit wegen Untreue im Fußball- und TV-Marketing

Den Tatbestand der Untreue kann auch die Verschiebung von Geldern innerhalb Deutschlands zwischen zwei Firmen erfüllen. Das Urteil stellt die Grundsätze für eine Strafbarkeit wegen Untreue im Sport- und Fernsehmarketing auf und umreißt somit auch die Gefahren denen beteiligte Personen bei dem Sport- und Fernsehgeschäfts unterliegen, ohne dass hierbei die noch viel kompliziertere Konstellation mit Auslandsbezug miteinfließt.

BGH Urteil vom 22.11.2005, Az: 1 StR 571/04

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